Schulsozialarbeit ist ein Beratungsangebot der Stadt Karlsruhe für die
Schulgemeinschaft und unterstützt die Schüler*innen, Erziehungsberechtigten und das Lehrerkollegium
hier an der Schule. Sie trägt der Entwicklung Rechnung, dass Schulen zunehmend vom reinen Lernort
zum Lern- und Lebensort werden.
Die Aufgabenschwerpunkte in der Schulsozialarbeit in Karlsruhe
sind:
o Beratung und Unterstützung von Schüler*innen und Eltern bei schulischen und
individuellen Anliegen. Die Beratungsgespräche sind freiwillig, vertraulich und kostenlos.
o
Beratung und Unterstützung von Lehrkräften bei Konflikten, Auffälligkeiten und gruppendynamischen
Prozessen in Klassen sowie bei Fragen zum Kinder- und Jugendschutz.
o Unterstützung der Schule
durch Projektarbeit mit Themen wie Prävention, Sozialkompetenz und Stärkung der Klassengemeinschaft
sowie Hilfe bei Konflikten in der Klasse. Die Themenauflistung ist nicht abschließend. Hier verfügt
die Schulsozialarbeit über eigene finanzielle Mittel.
o Netzwerkarbeit im Kontakt mit Vereinen
und Jugendeinrichtungen im Stadtteil.
Sie erreichen die Schulsozialarbeit am Gymnasium Neureut:
Fachkraft
der Schulsozialarbeit: Gitta Langer
Raum: 2.18 Aufgang F
Telefon: +49 721 66499819
Sprechzeiten: Mo, Mi, Do
E-Mail: schuso.neureutgym@sjb.karlsruhe.de
Bitte beachten Sie, dass nur ein Teil meiner Arbeit in meinem Büro stattfindet. Wenn
Sie mich telefonisch nicht erreichen, dann bitte ich Sie, mir eine E-Mail zu schreiben.
Die
Stelle am Gymnasium umfasst 50%.
Als Abteilung des Fachbereiches Jugendhilfe und Soziale Dienste
innerhalb der Sozial- und Jugendbehörde der Stadt Karlsruhe ist die Schulsozialarbeit ein
wesentlicher Teil der Jugendsozialarbeit.
Weitere Informationen darüber gibt es unter:
www.karlsruhe.de/schuso
www.karlsruhe.de/impressum/datenschutz.de
Ohne das Smartphone hätten sich viele Kinder und Jugendliche in der Corona-Pandemie vermutlich noch einsamer gefühlt, sich noch mehr gelangweilt. Über soziale Netzwerke kommunizieren, Gamen, Filmchen und Filme schauen, Fotos schießen und einstellen – all das füllte und füllt die Tage, wenn man Freunde nicht treffen darf, wenn viele Freizeitveranstaltungen nicht erlaubt sind. Aber was genau machen die Kinder und Jugendlichen mit ihrem Handy? Nur wenige Eltern wissen genau, was sich bei WhatsApp, Instagram, Snapchat oder TikTok abspielt. Welche Gefahren verbergen sich hinter der Beschäftigung mit dem Smartphone, hinter Social Media und Videospielen? Wann wird das Spiel und die Beschäftigung mit dem kleinen Bildschirm ungesund oder gar zur Sucht? Eltern und allen Interessierten am Gymnasium Neureut mehr Wissen an die Hand zu geben, ist das Ziel des neuen Digitalen Elternabends, den Schulsozialarbeiterin Nadine Feber aufs Neue organisiert hat. Clemens Beisel, Medienexperte und Referent für Social Media, hat sein Informationsangebot, das den Eltern bereits vergangenes Schuljahr zur Verfügung stand, nochmals ausgebaut. Neben den Modulen zu Social Media, Gaming und Youtube hat Clemens Beisel auch Experteninterviews zu Medienerziehung, Medienbildung, Medienabhängigkeit, kreativen Beschäftigungsideen und vielem mehr geführt. Die Module des Digitalen Elternabends können auch einzeln angeklickt und angeschaut werden. Die Zugangsdaten wurden über die Elternvertretungen der Klassen verschickt, das Angebot steht noch bis Mitte Januar 2022 zur Verfügung. Clemens Beisel nimmt übrigens auch die Eltern selbst in die Pflicht: Ein Modul beschäftigt sich mit ihrer Vorbildfunktion: Welches Bild haben die Kinder von den Erwachsenen, wenn deren eigener Tag vom Smartphone bestimmt wird? (mh)